Ariane Barth

Ariane Barth (* 1943) ist eine deutsche Journalistin und Sachbuchautorin.

Wirken

Barth ist, nach eigenen Angaben, die Tochter eines Juristen[1] und arbeitete über 30 Jahre als Journalistin für das Magazin Der Spiegel, für das sie u. a. Artikel über den Völkermord in Kambodscha und die Kindervernichtung in Rumänien[2] schrieb. Für ihre Reportage Wenn er fröhlich singt, kommen mir die Tränen wurde sie 1987 mit dem Medienpreis der Deutschen AIDS-Stiftung ausgezeichnet.[3]

Werk

Bücher[4]

  • (mit Tiziano Terzani) Holocaust in Kambodscha. Rowohlt, Reinbek 1980, Rowohlt Taschenbuch 1982, ISBN 9783499330032.
  • Die Reeperbahn. Kampf um Hamburgs sündige Meile. Spiegel-Verlag, Hamburg 1999, ISBN 9783455150285.
  • Im Rotlicht. Das explosive Leben des Stefan Hentschel. Ullstein Taschenbuch, Berlin 2005, ISBN 9783548367699.
  • ullstein buchverlage: Ariane Barth

Einzelnachweise

  1. Die Paten von St. Pauli: Der Aufstieg von Wilfrid Schulz (Minute4:00). Abgerufen am 9. Mai 2022. 
  2. siehe Nacht der Zivilisation, SPIEGEL-Redakteurin Ariane Barth über die Kindervernichtung in Rumänien
  3. Medienpreis HIVAIDS - Ein Preis der Deutschen AIDS-Stiftung
  4. siehe Lovely Books: Ariane Barth
Normdaten (Person): GND: 109090357 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n88092772 | VIAF: 71954018 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Barth, Ariane
KURZBESCHREIBUNG deutsche Journalistin und Sachbuchautorin
GEBURTSDATUM 1943