Dick Stenberg

Dick Stenberg (* 21. Januar 1921 in Falun; † 27. September 2004 in Bromma) war ein schwedischer Generalleutnant.

Leben

Nach seiner Schulzeit in Södermalm in der Nähe Stockholms trat Dick Stenberg 1939 in die schwedischen Luftstreitkräfte ein. 1942 wurde er zum Fähnrich befördert und war während des Krieges Fluglehrer und später Staffelkapitän im Verband F5 in Ljungbyhed, der die Ausbildung der Piloten durchführte. Als Staffelkapitän wurde er 1949 bis 1954 auch im Verband F 8 in Stockholm-Barkarby eingesetzt und danach als Leiter des Flugbetriebs im Geschwader F18 in Stockholm-Tullinge.[1]

1962 und 1963 nahm er am Einsatz der Luftwaffe in der Kongo-Krise für die Vereinten Nationen teil und wurde im Anschluss Kommodore des Geschwaders F 18. Nach Verwendungen als Leiter des östlichen Verteidigungsbereichs und im nationalen Verteidigungsstab war er vom 1. Oktober 1973 bis 30. September 1982 Befehlshaber der schwedischen Luftstreitkräfte.[1]

Nach seiner aktiven Zeit ließ sich Stenberg zum Präsidenten der Stiftung des Flygvapenmuseum wählen.[1]

Einzelnachweise

  1. a b c Rune Kjellander: Svenska Flygvapnets högre chefer 1925–2005. Ödeshög, Värmdö 2013, ISBN 978-91-637-1183-1. 
Oberbefehlshaber der schwedischen Luftstreitkräfte

Karl Amundson (1926–1931) • Eric Virgin (1931–1934) • Torsten Friis (1934–1942) • Bengt Nordenskiöld (1942–1954) • Axel Ljungdahl (1954–1960) • Torsten Rapp (1960–1961) • Lage Thunberg (1961–1968) • Claes Henrik Nordenskiöld (1968) • Stig Norén (1968–1973) • Dick Stenberg (1973–1982) • Sven-Olof Olson (1982–1988) • Lars-Erik Englund (1988–1994) • Kent Harrskog (1994–1998) • Jan Jonsson (1998–2000) • Mats Nilsson (2000–2002) • Jan Andersson (2002–2008) • Anders Silwer (2008–2011) • Micael Bydén (2012–2015) • Mats Helgesson (2015–2019) • Carl-Johan Edström (seit 2019)

Personendaten
NAME Stenberg, Dick
KURZBESCHREIBUNG schwedischer Generalleutnant
GEBURTSDATUM 21. Januar 1921
GEBURTSORT Falun
STERBEDATUM 27. September 2004
STERBEORT Bromma