Emil Knöll

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Grab auf dem Friedhof am Hörnli von Emil Knöll (1889–1972) Bildhauer und Hildi Knöll-Widmer (1894–1950)
Grab, Friedhof am Hörnli

Emil Knöll (* 24. Dezember 1889 in Basel; † 11. Juli 1972 ebenda) war ein Schweizer Bildhauer und Medailleur.

Werke

Emil Knölls Werk umfasst figürliche Plastiken und Skulpturen, Grabmäler und Brunnen, Goldschmiedearbeiten, Medaillen und Fasnachtsplaketten.[1] So schuf er u. a. für den Basler Arbeitsrappenbrunnen die Brunnenplastik. 1927 erhielt er ein eidgenössisches Kunststipendium und 1950 nahm er an der Jubiläumsaustellung in der Kunsthalle Basel teil. 1949/50 schuf er für das neue Schulhaus Erlensträsschen in Riehen einen Brunnen mit der Figur eines Flötenspielers.[2] Einige seiner Werke gingen aus dem Kunstkredit Basel-Stadt hervor. Knöll war mit Hildi Knöll-Widmer (1894–1950) verheiratet. Ihr gemeinsames Grab befindet sich auf dem Friedhof am Hörnli.

  • Emil Knöll (1889–1972) Bildhauer, Arbeitsrappenbrunnen, 1943, Kant. Handelsschule Andreas-Heusler-Strasse, Basel
    Arbeitsrappen-Brunnen, 1943
  • Emil Knöll (1889–1972) Bildhauer. Die Gebärende. Standort, Universitätsspital Basel. 47°33'44"N 7°34'55"E, 47.562333, 7.582100
    Die Gebärende
  • Emil Knöll (1889–1972), Skulptur, 1938, Handorgel spielender Knabe, Bruderholz Schulhaus, Basel
    Handorgel spielender Knabe, 1938
  • Brunnenskulptur, Flötenspieler, 1950, von Emil Knöll (1889–1972) Bildhauer. Erlen Schulhaus in Riehen
    Flötenspieler, 1950. Riehen
  • Fassadenrelief, Soldat mit Mutter und Kind, 1942. Petersgasse 17, Basel Von Emil Knöll (1889–1972) Bildhauer
    Soldat mit Mutter und Kind, 1942
  • Der Trog stammt ursprünglich aus dem Württemberger-Hof, der 1556 erbaut worden war und 1932 dem Neubau des Kunstmuseums weichen musste. Die Plastik aus Bronze wurde von Emil Knöll (1889–1972) gestaltet und 1936 auf diesen Trog gesetzt. Sie zeigt eine Schlange mit einem Katzenkopf, aus deren Nasenlöchern das Wasser strömt.
    Fabeltier, 1936, Kunstmuseum Basel
Commons: Emil Knöll – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Knöll, Emil. In: Sikart
  • Knölls «Arbeitsrappen-Brunnen» In: Basler Brunnenführer
  • Paul Hulliger: Riehens Brunnen und ihre Quellen, in: Jahrbuch z’Rieche 1963.

Einzelnachweise

  1. Robert B. Christ, Peter Heman: Zauber der Basler Brunnen. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 2. Mai 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.mybasel.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  2. Lina Schmid: Neues Schulhaus Erlensträsschen. In: Gemeinde Lexikon Riehen.
Normdaten (Person): GND: 1089366132 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 731145857102022922267 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Knöll, Emil
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Bildhauer
GEBURTSDATUM 24. Dezember 1889
GEBURTSORT Basel
STERBEDATUM 11. Juli 1972
STERBEORT Basel