Forschengereuth

Forschengereuth
Gemeinde Frankenblick
Koordinaten: 50° 23′ N, 11° 8′ O50.38944444444411.131944444444508Koordinaten: 50° 23′ 22″ N, 11° 7′ 55″ O
Höhe: 508 (498–518) m
Eingemeindung: 1. April 1923
Eingemeindet nach: Mengersgereuth-Hämmern
Postleitzahl: 96528
Vorwahl: 03675
Gastwirtschaft Zum weißen Schwan
Gastwirtschaft Zum weißen Schwan

Forschengereuth ist eine Ortschaft im Ortsteil Mengersgereuth-Hämmern der Gemeinde Frankenblick im Landkreis Sonneberg in Thüringen.

Geschichte

Im 13. Jahrhundert ließen sich mainfränkische Siedler nieder. Forschengereuth wird im 1340/47 datierten Urbar Graf Heinrich VIII. von Henneberg Forschengeruth erstmals urkundlich genannt. Der alte Handelsweg von Coburg nach Erfurt führt direkt durch diesen Ortsteil.

1923 schloss sich Forschengereuth mit den Nachbarorten Mengersgereuth, Hämmern und Schichtshöhn unter der Ortsbezeichnung Mengersgereuth-Hämmern zusammen.

Am 1. Januar 2012 wurde Forschengereuth im Zuge des Zusammenschlusses der Gemeinden Effelder-Rauenstein und Mengersgereuth-Hämmern ein Teil der Gemeinde Frankenblick.[1]

Dialekt

In Forschengereuth wird Itzgründisch, ein mainfränkischer Dialekt, gesprochen.

Einzelnachweise

  1. StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2012
Commons: Forschengereuth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Ortsteile der Gemeinde Frankenblick

Döhlau | Effelder mit Blatterndorf | Grümpen | Meschenbach | Rabenäußig mit Fichtach, Hohetann und Melchersberg | Rauenstein | Rückerswind | Seltendorf mit Welchendorf | Mengersgereuth-Hämmern mit Schichtshöhn, Forschengereuth, Mengersgereuth und Hämmern

Normdaten (Geografikum): GND: 1060499533 (lobid, OGND, AKS)