Johann Friedrich Doles der Jüngere

Johann Friedrich Doles der Jüngere (* 26. Mai 1746 in Freiberg; † 16. April 1796 in Leipzig) war ein deutscher Komponist und Rechtsanwalt.

Leben

Johann Friedrich Doles d. J. war der Sohn des Leipziger Thomaskantors Johann Friedrich Doles.

Er studierte ab 1764 Rechtswissenschaften in Leipzig und Erlangen und wurde Notar und Advokat. Er erhielt eine musikalische Ausbildung durch seinen Vater und komponierte auch selbst. Seine Werke ähneln stilistisch denen des Vaters. Auf Grund eines in Erlangen erlittenen Unfalls hatte Doles zeitlebens eine geschwächte Konstitution; er starb nach einer langwierigen Krankheit.

Werke

  • Sei sonate per il clavicembalo solo, Riga 1773

Literatur

  • Andreas Glöckner: Doles, Johann Friedrich d.J.. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Zweite Ausgabe, Personenteil, Band 5 (Covell – Dzurov). Bärenreiter/Metzler, Kassel u. a. 2001, ISBN 3-7618-1115-2 (Online-Ausgabe, für Vollzugriff Abonnement erforderlich)

Weblinks

  • Werke von und über Johann Friedrich Doles der Jüngere in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Normdaten (Person): GND: 103827536 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr96030654 | VIAF: 12573787 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Doles, Johann Friedrich der Jüngere
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Rechtsanwalt
GEBURTSDATUM 26. Mai 1746
GEBURTSORT Freiberg
STERBEDATUM 16. April 1796
STERBEORT Leipzig