KRK Nagorny

Kultur- und Entertainmentkomplex Nagorny
Der KRK Nagorny in Nischni Nowgorod (2021)
Der KRK Nagorny in Nischni Nowgorod (2021)
Frühere Namen

Sportpalast der Gewerkschaften

Daten
Ort Prospekt Gagarina 29
RusslandRussland 603057 Nischni Nowgorod, Russland
Koordinaten 56° 17′ 31,3″ N, 43° 58′ 44,8″ O56.29202843.9791Koordinaten: 56° 17′ 31,3″ N, 43° 58′ 44,8″ O
Eröffnung 1965
Renovierungen 2007
Oberfläche Beton
Parkett
Eisfläche
Kapazität 5600 Plätze
Spielfläche 60 × 30 m (Eishockey)
Heimspielbetrieb
  • Torpedo Nischni Nowgorod (KHL, seit 2007)
  • SKIF Nischni Nowgorod (seit 2006)
  • BK Nischni Nowgorod (VTB United League, seit 2010)
Veranstaltungen
  • Final Four der Basketball Champions League 2020/21
Lage
KRK Nagorny (Oblast Nischni Nowgorod)
KRK Nagorny (Oblast Nischni Nowgorod)

Der Kultur- und Entertainmentkomplex Nagorny (russisch Культурно-развлекательный комплекс Нагорный, früher Sportpalast der Gewerkschaften russisch Нагорный Дворец спорта профсоюзов), kurz KRK Nagorny, ist eine Mehrzweckhalle in der russischen Stadt Nischni Nowgorod, die seit 2007 Heimspielstätte des Eishockeyclubs Torpedo Nischni Nowgorod ist.

Geschichte

Die Halle wurde bereits 1965 gebaut und wurde vor dem Bau des Sportpalastes auf dem Gelände des Autowerks, der heutige Konowalenko-Sportpalast, für die Heimspiele von Torpedo genutzt. Seit 2006 wurde die Eishalle zudem vom Fraueneishockeyteam SKIF Nischni Nowgorod genutzt. Der Basketballverein BK Nischni Nowgorod aus der VTB United League nutzt die Halle seit 2010.

Der Sportpalast der Gewerkschaften in Nischni Nowgorod (2007)

Da Torpedo nach der Spielzeit 2006/07 aus der Wysschaja Liga in die Superliga aufstieg, musste eine neue Heimspielstätte gefunden werden, die den Standards der Superliga entsprach. Ein dreistufiger Plan soll aus der bestehenden Eishalle eine Multifunktionshalle nach den Vorgaben der Superliga machen. Dazu wurde der Sportpalast zwischen April und September 2007 zunächst auf eine Kapazität von 5600 Zuschauern erweitert, ein V.I.P.-Bereich geschaffen, eine neue Audio- und Videoanlage installiert sowie Vorbereitungsmaßnahmen für die zweite Bauphase getroffen. Diese zweite Phase umfasste die Erweiterung des Komplexes um weitere Sporthallen, Konferenzräume, ein Fitness-Studio, ein Sportmuseum, einen Sportladen, Cafés sowie ein Restaurant.[1]

  • hctorpedo.ru: Культурно-развлекательный комплекс "Нагорный" (russisch)
  • hockeyarenas.net: Trade Union Ice Palace
  • eurohockey.com: Trade Union Ice Palace (englisch)

Einzelnachweise

  1. Вторая очередь реконструкции нагорного Дворца спорта в Нижнем Новгороде будет завершена в августе 2008 года. In: rn.ru. 23. Juni 2008, abgerufen am 8. Mai 2022 (russisch). 
Spielstätten der Kontinentalen Hockey-Liga (KHL) in der Saison 2021/22

Ost-Konferenz
Charlamow Diwision: Arena Metallurg (HK Metallurg Magnitogorsk) | Eissportarena Traktor (HK Traktor Tscheljabinsk) | Mytischtschi-Arena (Kunlun Red Star) | KRK Uralez (Awtomobilist Jekaterinburg) | SKK Neftechimik (Neftechimik Nischnekamsk) | Tatneft-Arena (Ak Bars Kasan)
Tschernyschow Diwision: Balaschicha-Arena (HK Awangard Omsk) | Barys Arena (Barys Nur-Sultan) | Eissportpalast Sibir (HK Sibir Nowosibirsk) | Fetissow-Arena (Admiral Wladiwostok) | Platinum Arena (Amur Chabarowsk) | Ufa-Arena (Salawat Julajew Ufa)

West-Konferenz
Bobrow Diwision: Bolschoi-Eispalast (HK Sotschi) | Eispalast Sankt Petersburg (SKA Sankt Petersburg) | Eispalast Witjas (HK Witjas) | Helsinki Halli (Jokerit Helsinki) | KRK Nagorny (Torpedo Nischni Nowgorod) | Megasport-Arena (HK Spartak Moskau)
Tarassow Diwision: Arena 2000 (Lokomotive Jaroslawl) | Arena Riga (Dinamo Riga) | Eispalast Tscherepowez (Sewerstal Tscherepowez) | Minsk-Arena (HK Dinamo Minsk) | VTB-Arena (HK Dynamo Moskau) | ZSKA-Arena (HK ZSKA Moskau)