Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sigleß
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sigleß enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sigleß.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sigleß (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sigleß (Q1858827) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Bildstock, Olramkreuz HERIS-ID: 22602 Objekt-ID: 18935 | Heideäcker (bei Weggabelung) Standort KG: Sigleß | Der Bildstock ist eine Tabernakelsäule am Weg von Sigleß Richtung Zemendorf auf dem Höhenrücken, der das Gemeindegebiet im Osten gegen das Wulkatal abschließt. Er trägt eine Inschrift mit der Jahreszahl 1630. | BDA-Hist.: Q37871034 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock, Olramkreuz GstNr.: 1983 Oiramkreuz, Sigleß | |
ja | Kath. Pfarrkirche Zu Allerheiligen HERIS-ID: 22603 Objekt-ID: 18936 | Kirchenallee 5 Standort KG: Sigleß | Die Kirche wurde 1913 neu erbaut, ältere Teile wurden mitverwendet. Eine Kirche aus der Barockzeit, die 1733 geweiht und 1865 umgebaut wurde, ist dokumentiert. Das bestehende Kirchengebäude wurde 1974 restauriert. Die Fassade ist klassizistisch, der Hochaltar stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts. Zwei barocke Holzfiguren des hl. Rochus und des hl. Sebastian stammen aus dem 18. Jahrhundert, ebenso der Taufstein. An der Südwand der Kirche befindet sich eine Vitrine aus der Rokoko-Zeit mit einer Holzstatuette des Mariazeller Gnadenbildes, das in die Zeit um 1760/1770 datiert wird. | BDA-Hist.: Q25342593 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Zu Allerheiligen GstNr.: 225 Pfarrkirche Allerheiligen, Sigless | |
ja | Marienkapelle HERIS-ID: 22601 Objekt-ID: 18934 | Weinberggasse/Am Mühlfeld Standort KG: Sigleß | Die Kapelle ist ein kleiner Giebelbau, sein Standbild eine Pietà. Es wird in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts datiert. | BDA-Hist.: Q37871008 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Marienkapelle GstNr.: 224/2 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Adelheid Schmeller-Kitt: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Hrsg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes. Verlag Anton Schroll. 2. verbesserte Auflage Wien 1980. ISBN 3-7031-0493-7. Seite 287.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sigleß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap