Oskar Höfling

Oskar Höfling (* 17. November 1906 in Essen; † 25. Dezember 1988 in Hamburg)[1] war ein Naturwissenschaftler, Pädagoge und Buchautor.

Leben

Höfling legte Ostern 1926 an der Krupp-Oberrealschule in Essen das Abitur ab. Er studierte Mathematik, Physik und Chemie an der Universität Bonn ab 1926 und wurde dort mit einer Arbeit über dreigliedrige Gruppen konformer Transformationen des Raums bei Hans Beck (1876–1942) am 21. Dezember 1929 promoviert. 1931 legte er das Lehramtsstaatsexamen ab. Er hat Naturwissenschaften an Schulen in Bonn bis 1950 und Hamburg unterrichtet. Er ist insbesondere als Autor von Physikbüchern für die Sekundarstufen I und II hervorgetreten. Insgesamt hat er 32 Lehrbücher eigenständig geschrieben und war an 20 weiteren Publikationen als Mitautor beteiligt.

Werke (Auswahl)

  • Physik : Lehrbuch f. Unterricht u. Selbststudium. Dümmler-Verlag, 1975, 10. Aufl.
  • Physik: Formeln und Einheiten. Aulis-Verlag, 2012, 19. Aufl.
  • Über dreigliedrige Gruppen konformer Transformationen des Raumes. Bonn, 1929

Weblinks

  • Literatur von und über Oskar Höfling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Kurzbiographie

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten nach: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Jg. 1989, S. 1343
Normdaten (Person): GND: 141741082 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n81099192 | VIAF: 30005203 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Höfling, Oskar
KURZBESCHREIBUNG deutscher Naturwissenschaftler, Pädagoge und Buchautor
GEBURTSDATUM 17. November 1906
GEBURTSORT Essen
STERBEDATUM 25. Dezember 1988
STERBEORT Hamburg