Robert Lippl

Denkmal am ehemaligen Judenlager Milbertshofen

Louis Robert Lippl (* 7. Dezember[1] 1908 in Brüssel; † 6. Mai 2009) war ein deutscher Architekt, Bildhauer, Maler und Münzgestalter. Robert Lippl war Professor an der Technischen Universität München.

Werdegang

Lippl studierte Architektur an der Technischen Hochschule, heute Technische Universität, in München und erlernte parallel dazu den Beruf des Maurers. Danach arbeitete er als Architekt, ab 1947 als Bildhauer und Maler. Nachdem er bereits 1947 vertretungsweise ein Semester lang an der Akademie der Bildenden Künste München gelehrt hatte, wurde er 1958 Professor für Grundlehre des Gestaltens an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität München, 1966 als Ordinarius. Nach seiner Emeritierung 1974 lebte er in Mitterfischen am Ammersee und war weiter als Maler, Bildhauer und Medailleur tätig.

Werke

Gedenkmünze von 1966 Johann Gottlieb Fichte
Medaille „Für vorbildliche Heimatpflege“

Literatur

  • Robert Lippl. In: campus. Das Magazin det TU-München, Nr. 3, 2009, S. 75–76
  • Ingrid Zimmermann: Einhorn, Jungfrau und rauschende Feste. Der Bildhauer und Maler Robert Lippl feiert 100. Geburtstag – Kunstverein widmet ihm Ausstellung. In: Würmtal SZ vom 24. Oktober 2008 @1@2Vorlage:Toter Link/www.kunstverein-gauting.deArtikel im Web, PDF-Dokument (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2019. Suche in Webarchiven)

Weblinks

Commons: Robert Lippl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Ausstellung „Louis Robert Lippl zum Hundertsten“ in Benediktbeuern. Bezirk Oberbayern
  • Karin Höh-Knüppel: Staunen in der Galerie. Merkur online, 16. Oktober 2006

Einzelnachweise

  1. Lippl wird 100. Merkur online, abgerufen am 19. Februar 2010
Normdaten (Person): GND: 121087123 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 25450184 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Lippl, Robert
ALTERNATIVNAMEN Lippl, Louis Robert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt, Bildhauer, Maler und Münzgestalter
GEBURTSDATUM 7. Dezember 1908
GEBURTSORT Brüssel
STERBEDATUM 6. Mai 2009