Vittorio Monti

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Vittorio Monti (* 6. Januar 1868 in Neapel; † 20. Juni 1922 ebenda) war ein italienischer Violinist und Komponist.

Leben

Monti studierte in Neapel Violine und Komposition am Conservatorio di San Pietro a Majella. Um 1900 erhielt er eine Berufung als Dirigent des Lamoureux-Orchesters in Paris. In späteren Jahren widmete er sich mehr dem Violin- und Mandolinenspiel; beide Instrumente unterrichtete er auch, für die Mandoline verfasste er überdies ein Lehrbuch.

Werk

Vittorio Monti schrieb einige Ballette und Operetten. Sein berühmtestes Musikstück ist der Csárdás, ein beliebtes Virtuosenstück, das sich im Repertoire vieler Zigeunermusik-Kapellen befindet. Neben Montis originaler Komposition, die für solistische Mandoline beziehungsweise Violine mit Klavier- oder Orchesterbegleitung verfasst ist (die Widmungsträgerin Juliette Dantin war Violinistin), sind heute zahlreiche Bearbeitungen für verschiedenste Soloinstrumente und Besetzungen im Umlauf.

Weblinks

Normdaten (Person): GND: 121071189 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n81079023 | NDL: 00901790 | VIAF: 5118414 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Monti, Vittorio
KURZBESCHREIBUNG italienischer Violinvirtuose und Komponist
GEBURTSDATUM 6. Januar 1868
GEBURTSORT Neapel
STERBEDATUM 20. Juni 1922
STERBEORT Neapel