Fort Blauhand
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/de/Fort_Blauhand.png/220px-Fort_Blauhand.png)
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/Fort_Blauhand_Foto.jpg/220px-Fort_Blauhand_Foto.jpg)
Das Fort Blauhand war eine Befestigungsanlage zum Schutz des Kriegshafens Wilhelmshaven.
Lage und Aufbau
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b2/Forts_Wilhelmshaven_%C3%BCberarbeitet.png/220px-Forts_Wilhelmshaven_%C3%BCberarbeitet.png)
Das Fort Blauhand liegt südwestlich von Blauhand. Es wurde als geschlossene Lünette errichtet. Die Anlage war für zwei Züge Infanterie (~80 Mann) ausgelegt.[1] Die Anlage hatte eine Länge von 180 Metern und eine Breite von 120 Metern. Heute ist noch der südwestliche Teil des Wassergrabens erhalten.
Geschichte
Das Fort Blauhand wurde 1915/16 während des Ersten Weltkrieges gebaut. Nördlich der Anlage befanden sich im Ersten Weltkrieg noch drei Batterien, die Flakbatterie Ellens, die Flakbatterie Blauhand und die Batterie Blauhand.[2] Im Zweiten Weltkrieg wurde es für die Luftverteidigung Wilhelmshavens als Flakbatterie Blauhand reaktiviert.[3]
Weblinks
- Flakbatterie Blauhand auf www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de, mit Fotografien.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2b/Panorama_Fort_Blauhand.jpg/220px-Panorama_Fort_Blauhand.jpg)
Einzelnachweise
- ↑ Frank Gosch: Festungsbau an der Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der Deutschen Küstenbefestigungen bis 1918. 1. Auflage. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0743-9, S. 51–64.
- ↑ Frank Gosch: Festungsbau an der Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der Deutschen Küstenbefestigungen bis 1918. 1. Auflage. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0743-9, S. 51–64.
- ↑ Friedrich August Greve: Die Luftverteidigung im Abschnitt Wilhelmshaven 1939–1945. 2. Marineflakbrigade. Hermann Lüers, Jever 1999, ISBN 3-9806885-0-X, S. 168 f.
53.4408968.013668Koordinaten: 53° 26′ 27,2″ N, 8° 0′ 49,2″ O